Samstag, 25. April 2009

Isla Mujeres - Cancun - Adios Mexico!

Die letzten vier Tage haben wir auf der Fraueninsel (Isla Mujeres) vor Cancun verbracht. Die Insel heisst so, weil dort die einzige Maya-Königin gelebt und regiert hatte. Isla Mujeres ist eine kleine Insel mit farbigen Häusern, die so richtig Karibikstimmung aufkommen lassen. Wir haben uns in ein günstiges Appartement eingemietet und konnten endlich mal wieder selber kochen - somit hatte Yvonne wieder mal etwas anderes als Guacamole und Nachos. :-)

Die Insel ist recht gemütlich und die Leute sind sehr freundlich. Wir haben uns für einen Tag einen Golf Cart gemietet. Diese sind sehr populär bei Touristen wie auch Einheimischen. Mit dem super schnellen Golf Cart (30 kmh) kommt man in gut 30 Minuten einmal um die Insel rum (siehe Foto wie schnell der Cart ist). Zum Glück hat uns hier niemand gekannt ;-). Nein im Ernst, es war ideal um die Insel zu besichtigen. Wir sind an einen schönen Schnorchelstrand gefahren und konnten Baracudas sehen! Im Cafe Monagua konnten wir sogar wieder einmal Schweizerdeutsch bestellen, weil dort eine junge Schweizerin arbeitet (seit 4 Jahren in Mexico).

Auf der Insel hat es eine Wasserschildkrötenfarm, die wir besucht haben. Es sollte eigentlich ein Ausbildungs- und Schutzzentrum sein, wir sind uns jedoch nicht wirklich sicher, ob das Zenter dort gut oder schlecht für die Tiere ist. Die Unterschiede zu solchen Zentren z.B. in Australien sind doch recht gross. Wir hatten das Gefühl, dass dieses Zentrum in Mexico eher zum Vergnügen der Touristen gemacht wurde als zum Schutz der Tiere. Das Gleiche gilt auch mit "nadar con tiburones" - "schwimmen mit Haien". Da wird ein armer Katzenhai in einem kleinen Käfig im Wasser gehalten, die Touris steigen rein, halten ihn hoch und machen ein stolzes Foto. Ziemlich fragwürdig.

Sonst müssen wir sagen, dass uns die Karbik gut gefällt. Die Sonne scheint den ganzen Tag. Das Wasser und die Strände sind sauber und in einem guten Zustand. Jedoch je weiter nördlicher man die Mexicoküste hochgeht, desto touristischer, verbauter und kommerzieller wird es. Momentan verweilen wir in Cancun. Wir sagen dazu nur: zum Glück hat es einen Pool in unserem Hotel wo wir uns verweilen können.

Allgemein hat uns Mexico recht gut gefallen, die Leute sind sehr freundlich wie in Guatemala, sind jedoch reicher und westlicher. Das Land selber haben wir als sehr einfach zu bereisen empfunden (weil es touristischer ist und somit bessere Infrastrukturen hat) und wir haben uns trotz gegenteiliger Informationen immer sicher gefühlt. Wir müssen allerdings sagen, dass wir beim Reisen in Mexico weniger nah am Tagesgeschehen waren als in Guatemala, wo wir in einer Familie gelebt haben. Allgemein fällt uns in Lateinamerika auf, dass die Leute herzlicher und offener miteinander umgehen, sich mitten auf der Strasse umarmen und offen Freude zeigen.

Morgen fliegen wir nach Roatan, eine Karibikinsel vor Honduras (Bay Islands). Dort sind wir hoffentlich auch aus der Gefahrenzone der Mexico-Schweinegrippe raus. Wir haben das aus den Medien mitbekommen, behalten die Entwicklungen im Auge und hoffen, dass die Welt auch dieses Mal von einer Pandemie verschont bleibt.

PS zur Hut-Abstimmung: Jacky freut sich über den Sieg! Auflösung folgt.

2 Kommentare:

Natalie hat gesagt…

hi hi hi, ech ha mi jetzt grad müesse vor Lache erhole.
Das Föteli bem fahre met üchem "Ferrari" esch sones typischs Yvonne-am-Steuer-Föteli. Dä näbedra muess eifach Angscht ha ;-) Nä nei!!!
Cooli Föteli us Mexiko, freu mi uf diä nöchschte...
Kiss Nati

jölchen bölchen ;)) hat gesagt…

halli hallo hallöle, aso jo mer gods ändlech wi i de nati ;)) esch es meega loschtigs pic :)) hihi, aber ou desi send uu schöön. wau, wett ou grad zo üch cho :(

zo de abstemmig: ehr mächids jetzt ou gar spannend met dere cheibe uflösig ;) jetzt wemmer de scho öbbe wösse wemm dä jacky huet wörkli ghört ;P

hebids guet, ha üch lieb

miss you
joli