Donnerstag, 10. September 2009

Das letzte Highlight: Machu Picchu

Als letztes Highlight haben wir Machu Picchu und das heilige Tal der Inkas genossen.
Mit öffentlichen Bussen und Kollektivo-Taxis sind wir nach Pisac im heiligen Tal gefahren. Die Ruinen sind an steile Berge gebaut und wurden früher von den Inkas für Bergfeste gebraucht. Weiter gings nach Ollantaytambo, ein zwar touristisches aber doch verschlafenes Dorf im Valle Sagrado. Hier haben wir übernachtet und uns am nächsten Morgen die schönen Ruinen angeschaut, welche sich direkt an die Stadt gebaut an einem Berghang befinden. Weil wir früh unterwegs waren, waren wir glücklicherweise die einzigen Touristen. Die Anlage diente dem letzten Inkaherrscher als strategischer Verteidigungspunkt. So stiessen die Spanier im 16. Jahrhunder nie weiter als Ollantaytambo vor und so wurde der Machu Picchu erst später gefunden (1913).

Von dort aus nahmen wir schliesslich den Zug nach Aguas Calientes was sich selber auch Machu Picchu Stadt nennt. Hier sind alle Häuser entweder Hotels oder Restaurants, ziemlich schrecklich. Am morgen sind wir dann relativ früh aufgestanden, um 5.10 Uhr waren wir an der Bushaltestation um den Bus nach Machu Picchu zu nehmen. Das ist eigentlich nicht sehr früh, weil viele Leute bereits um 4 Uhr dort sind um den ersten Bus um 5.30 Uhr zu kriegen. Unsere Strategie mit etwas später aufstehen ging aber wunderbar auf. Pünktlich zur Öffnung der Tore zur Inka-Stadt (6.00 Uhr) waren wir oben, nach kurzem Anstehen um 6.20 Uhr drinnen!

Die gesamte Stadt war in dichten Neben gehüllt, so dass wir gar nichts erkennen konnten. Das war aber nicht weiter schlimm, weil wir sowieso zum Sonnentor laufen wollten. Etwa um halb Acht kamen wir keuchend und schwitzend dort an, die Stadt lag immer noch im Nebel. Die Nebel- und Wolkendecke war so dicht, dass wir nicht einmal genau erkennen konnten wo die Stadt sich genau befindet. In der nächsten halben Stunde hat sich der Nebel immer wieder teilweise gelüftet, so dass wir ab und zu einzelne Teile der Stadt erspähen konnten, bevor sich der Nebel wieder verdichtete. Dann plötzlich innert 30 Sekunden löste sich der gesamte Nebel auf und gab auf mystische Weise die ehemals verlohrene Inka-Stadt frei, von der goldenen Sonne angestrahlt. Einzigartig! Von diesem Anblick konnten wir kaum genug Fotos schiessen. Als wir uns mit der Kamera fertig ausgetobt hatten, spazierten wir zurück und sahen uns die Stadt aus der Nähe an. Es ist faszinierend, wie an so einem abgelegenen, steilen Berg eine solche Stadt in dieser Perfektion gebaut werden konnte. Es ist kaum zu erklären, wie die Inkas tonnenschwere Steine perfekt in Form gemeiselt und aufeinander eingepasst haben. Leider waren die interessantesten Tempel (Sonnentempel, Tempel des Kondors) fast ständig von Touristengruppen besetzt, so dass es kaum möglich war personenfreie Bilder zu machen. Kaum zu glauben, dass es an diesem Tag nur wenige Touristen hatte! Wie ist es denn wenn es viele hat?

Nach diesem Highlight gings wieder retour nach Cusco wo wir unsere letzten Weltreise-Tage verbringen. Cusco ist eine für Peru sehr schöne und gepflegte Stadt mit vielen kolonialen Gebäuden und Kirchen. Allerdings auch vielen nervigen Verkäufern, so dass man keine fünf Minuten im Park sitzen kann, ohne dass einem Wollmützen, Touren oder Bilder angedreht werden. Aber an das haben wir uns langsam gewöhnt und konzentrieren uns auf die schönen Dinge!

Heute haben wir das letzte Mal gewaschen. Jetzt wird dann definitiv das letzte Mal gepackt! Der Flug ist bestätigt, alle Souvenirs gekauft und das Budget aufgebraucht.

Schweiz wir kommen!!! Juhui!!!

1 Kommentar:

sisterheard hat gesagt…

aäh i be so blöd, vor luter ufregig hani no bem fausche brecht de kommentar inegschrebe;)) jetzt duenine halt do nomou ine, do passts besser;)) jetzt sends nome no 24h :))))) jupidubiduuuuuuuuu!!!

busserl


halli hallo hallöle,

ou do mäudimi nomou;) ech cha mech aso em gotti nome aaschliesse, gniessid die letschte wärme täg ond tankid gnueg sonne. es esch afig wörkli rächt chalt am morge ond obe;) ah, sis di thermin esch de gmacht, aber ned be de rita. en neuechöuch bem buecher;) wenn das ou rächt esch. be de rita esches ergendwie ned gange, muesch de s mami froge...weis ou nömm wiso;) also ou do scheck ech üch no gueti wönsch ond vöu schotzängle ufe wäg för hei, daser ou secher gsond ond monter do aatanzid;)) also i freue mi saumässig!!!! jabisubababau!!! jhubidubiduuuu!!! hihi;))
jo i gloube jetzt hani gnueg gsponne;)) bes gli gli gli gli gli ond no glinner... freue mi, busserl ond bye, muah joliduliduuu

10. September 2009 22:58